Donnerstag, 3. Februar 2011

Symbole begreifen:







Das "Begreifen von Symbolik" beginnt "bei der Orientierung im Raum" ...

Der Säugling sitzt am Boden und begreift die Dinge um sich zuerst als "Formen,
- die sich erst nach und nach in Ihrem Sinn erschliessen". -

Ist "die Welt einmal erklärt", - so hat sich ein "Grundfocus" eingebrannt,
- dem gemäss weitere Symbole interprietert werden. -

In der heutig gängigen Weltordnung hat Symbolik einen rein funktionellen Charakter,
- wenn wir von religiösen Riten und dem Wirken Einzelner Wissbegieriger einmal absehen,
- und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass "der moderne Mensch" in erster Linie
"nach Inhalten sucht", - "die Symbole, die diese Inhalte umgeben", - werden nur noch am
Rande wahrgenommen, - und somit auch Ihre Wirkenskraft, - welche, - wenn auch nicht
mehr bemerkt, - natürlich Ihre Wirksamkeit ausbreitet, - wie alles Geschaffene in diesem
vernetzten System...

- Ungeachtet dessen also,- "ob ein Symbol und seine Wirkung wahrgenommen wird",
- "wirkt es", - und zwar "seiner Form und Prägung gemäss", - ebenso wie ein Mensch. -

- "Die Form des Symbols" ist Ausdruck seines "geoffenbarten, realen Erscheinens im Raum",

- seine "Prägung" bezieht sich "auf die Summe der auf diese Form bezogenen Interpretationen"
- und zwar "seit Beginn der Formvorgabe", - was nicht unbedingt menschengeschaffen sein
muss, - ich erinnere hier an "das Pentagramm", - dass bei aller Fuktionalität seit Anwendung
"erstgeschaffen im SEESTERN auf Terra-Gaia´s Erdboden wandelt"...

- Um Symbole erfassen und begreifen zu können, - müssen wir uns also tatsächlich auf die
Suche nach der Summe der Ausdruckformen eines Symbols begeben, - sonst werden wir
immer nur geschichtliche Epochenabrisse bearbeiten, - aber niemals zu dem vordringen,
was "Symbol" von Anfang an war und ist:

- "Eine Zeitkarte ursächlicher Gründe dieser Menschheit in Imagination, Interpretation
und Darstellung, - gebündelt in einer einzigen Zeichensetzung". -

. - "Schlüssel zu unseren Ur-Sachen". -

. -



Bedeutungssuche:

Wenn ich mit einem mir unbekannten Symbol konfrontiert bin,
- suche ich zuerst nach Parallelen zu mir bekannten Symbolen. -

Ungeachtet dessen, ist es von Bedeutung, "welche Art von Präsenz das Symbol im Raum einnimmt", bzw. "welche Art der Präsenz in mir
auf das Symbol reagiert". -

Zu´m Dritten besteht ein geschaffenes Symbol aus 2 Wahrnehmungs-
grundlagen:

1. - das Symbol als Form im Raum an sich, und
2. - der Raum um das Symbol, in den es sich eingegraben hat. -

Die Wechelwirkung dieser beiden Aktiva bestimmen seinen
Wirkensgrad. -

Indem ich die Räume "um und im Symbol mit Punkten offenbare",
- "bestärke ich die Matrix um und im Symbol", - und vergegenwärtige
mir damit die Kraft beider Ebenen:

"Schöpfung" und "Schöpfungsgrundlage" / "das Handeln"
und "die Welt", - deren GLEICHWERTIGKEIT für mich
dadurch sehr an Präsenz gewinnt. -







"Symbolik" wie sie oft angeboten wird, hat etwas "Aufgedrücktes", und das rückt sie in ein unnatürliches Bild. -

"Symbolik an sich", - und für mich der Punkt, wo sich mir Ihre
Bedeutung entschlüsselte, - erkannte ich nackt im Raum mit
geschlossenen Augen, - wo nur noch der Raum spürbar war und
meine Form darin, und während ich alle möglichen Formen und also Symbole im inneren Raum auftauchen und verschwinden sah, wurde mir klar, dass meine eigene Form alleine durch mein
"Beharren im Raum" nicht sofort verschwindet,- "sterben" bedeutet "dieses Beharren aufzugeben" ...

Es geht mir immer "um den lebenden Sinn / die lebende Wahr-
nehmung", - denn nur jenes wird als "Wissen" verbleiben, der
Rest jedoch schon bald als Füllmaterial ausgeschieden werden...

"Lebender Sinn, lebende Wahrnehmung in Bezug auf Symbolik"
bedeutet in erster Linie, - sich erinnern, dass wir "in dieser Art
auch einst lernten, unsere Umgebung als Symbole zu erkennen,
die sich vo´m Hintergrund abhoben". -

Ehe wir Benennungen für sie hatten, waren Bäume, Sträucher,
Gestirne und Lebewesen für uns "lebende Symbole im Raum",
- und "damals begründeten wir die Symbolik", - erst viel viel später "versuchten wir es in Worte zu übersetzen"...

Die sog. "übertriebene / überzeichnete Symbolik", - erklärt diese
Ursachen nicht, - fixiert Zuordnungen und damit Zustände (!!!),
und wirft sie als Gesetze in die Welt, - das ist schwerer Missbrauch, - darf man aber nicht mit der uns alle verbindenden
"Ursprache" verwechseln, aus deren Zeichenbedeutungen erst
unser aller Begreifen entsprang. -

meint Adamon. -



















Mittwoch, 2. Februar 2011